Wachstum in einem kostensensitiven Marktumfeld

André Nauer, CEO ISS Schweiz, äussert sich wie folgt zu den Ergebnissen: «Das Geschäftsjahr 2018 war wegen des anhaltenden Kostendrucks im Kundenumfeld herausfordernd, verlief aber gesamtheitlich über den Erwartungen. Nach erfolgreichen Vorjahren, geprägt von einem kontinuierlichen organischen Wachstum (2018: 2.9 Prozent), erzielten wir ein Umsatzplus von über CHF 20 Mio. und haben die marktführende Position in der Schweiz ausgebaut. Dieses erfreuliche Resultat ist auf die geschäftlichen Erfolge im gesamten Einzugsgebiet, eine hohe Kundentreue, Serviceinnovationen im Kontext der Digitalisierung und eine engagierte Teamleistung zurückzuführen. So konnten wir schweizweit etwa 30 neue Kunden von unseren Servicekonzepten überzeugen. Gleichzeitig waren wir in der Lage, die Partnerschaft mit bestehenden Kunden zu verlängern und das Leistungsportfolio zu erweitern, unter anderem mit zwei unserer Key Accounts aus dem Finanz- und Telekommunikationsbereich.»

Erneute Umsatzsteigerung auf CHF 812 Mio. (2017: CHF 788.8 Mio.), organisches Wachstum von 2.9 Prozent. Umsatzverteilung nach Leistungserbringung: 69 Prozent  des Umsatzes mit Integralen Facility Services IFS erzielt. Nach Servicebereich: Property Services (41 Prozent, u.a. Betrieb und Instandhaltung Gebäudetechnik, Betrieb Data Center, Bauprojektmanagement etc.) und Reinigung (37 Prozent u.a. Unterhalt, Spezial, Flugzeug und Reinraum etc.) erneut umsatzstärkste Servicesegmente, danach Support Services (12 Prozent), Beratung/Facility Management (6 Prozent), Security (3 Prozent) und Catering (1 Prozent). Nach Kundensegment: Finanzdienstleister und IT (38 Prozent), Pharma (19 Prozent), Industrie und Produktion (8 Prozent), Transport und Infrastruktur (8 Prozent), öffentliche Hand (6 Prozent), Einzel- und Grosshandel (6 Prozent), Energie und Rohstoffe, Food & Beverage, Hotel, Freizeit und Unterhaltung, Gesundheitswesen zwischen 2 und 5 Prozent. Nach Region: Ost (27 Prozent; Zürich, Ost- und Südostschweiz), Nord-Süd (44 Prozent; Basel, Bern, Espace Mittelland, Aargau und Tessin) und West (29 Prozent; Romandie). Eigenfertigungstiefe von 85 Prozent.

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